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Highlandgames
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HIGHLANDGAMES 2025

Vielen Dank an alle Mannschaften, Zuschauer und die vielen Helfer!

Es waren mal wieder - auch mit durchwachsenem Wetter - tolle Highlandgames!

Nachfolgend findet Ihr die Platzierungen, die Berichterstattung in der Presse sowie eine Bildergalerie!

Platzierungen:

Damen:

  1. Dudelsack Dämonen

  2. Team Braveheart

  3. Hot Shots

Herren:

  1. Schweinesäue Widdern

  2. hpc

  3. Die Sparten

 

Vielen Dank an die RNZ für die Berichterstattung und an Michael Beuchert Fotografie für die schönen Bilder! 

Bei den Highland-Games flogen Röcke und Steine

14 Teams gingen in Laudenberg an den Start. Aber im Zentrum standen Spaß und Zusammenhalt.

Laudenberg. (ub) "Wir machen’s nackig!" Die Männer der "Timberjacks" wollten die Sache angesichts dunkler, regenschwangerer Wolken so spaßig wie praktisch angehen. Zumal die Station "Mostschöpfen" ebenfalls eine gewisse Durchnässung versprach, galt es doch auf einem Hindernis-Parcours als Wasser getarnten Most von einem Eimer in einen anderen zu schütten und möglichst viel ins Ziel zu retten.

Bei den diesjährigen Highland-Games des Fußballvereins Laudenberg (FVL) bildete das Mostschöpfen eine von sieben Stationen, an denen Mann- und Frauschaften ihre Kraft, Geschicklichkeit und ihren Teamgeist beweisen sollten. Die jeweils drei besten wurden bei der 17. Ausgabe dieser stets am Pfingstsonntag ausgetragenen Spiele aufs Siegertreppchen geholt.

Dominic Müller begrüßte als Vorsitzender des Fußballvereins vor dem Festzelt alle Teilnehmer und die zahlreichen Gäste, vor ihm aufgereiht die handgeschnitzten Sieger-Pokale, die manchem Turnier-Gerät ähnelten.

Beim Farmer’s Walk beispielsweise hatten die Männer Stammstücke mit Innengriff auf einem vorgegebenen Parcours so schnell wie möglich zu tragen; Gewicht eines jeden: 15 Kilogramm! Da kam mancher ins Schwitzen und Prusten und brach demonstrativ auf dem Sportplatzrasen zusammen, erholte sich aber gleich wieder dank der bierseligen Fürsorge der Kameraden. Denn bei den jährlich sich ändernden Disziplinen bleibt eine immer gleich: Biertrinken.

In diesem Jahr hatte Noah Keil vom Roten Kreuz Limbach jedoch einmal tatsächlich zu tun. Beim Traktorschieben habe der Kreislauf eines Highlanders schlapp gemacht. Ansonsten aber könne er nichts Bedenkliches berichten. "Was uns sonst bei Sportveranstaltungen auch beschäftigt."

14 Teams verzeichnete die Teilnehmerliste 2025, darunter drei weibliche und ebenfalls drei, die hier zum ersten Mal antraten. Es spricht sich wohl herum, dass der FVL die Spiele so fantasievoll wie gewissenhaft vorbereitet. Ein Kernteam denkt sich die Disziplinen aus, mit Unterstützung aus dem Verein und ganzen Dorf werden die Stationen hergestellt und ausprobiert.

So war für den 2,5-Tonnen-Traktor eigens ein Gestell gefertigt worden, das den menschlichen Schiebern zum kräftigen Anpacken diente. Am Tag der Spiele waren sage und schreibe 111 Männer und Frauen auf den Beinen, damit alles wie am Schnürchen klappte – von den Schiedsrichterinnen über die Getränkeausgeber bis zu den Gyros-Brätern. Bei den Highland-Games zeigt Laudenberg großen Zusammenhalt, der den gemeinsamen Spaß einschließt. Das ist es, was am meisten zählt.

Am Tag vor den Spielen der Erwachsenen hatten sich schon die Nachwuchssportler gemessen – mit speziell auf ihre Möglichkeiten zugeschnittenen Herausforderungen. "80 Kinder haben mitgemacht", berichtete Kathrin Blatz, die Leiterin der Jugendabteilung des FVL. Sonntags tat sie zudem noch ihren Dienst im großen Essenszelt.

Der Verein verfügt nicht nur über viel Woman- und Man-Power, sondern über eine inzwischen sehr stattliche Ausstattung auch in gastronomischer Hinsicht. Hunderte lassen sich das nicht entgehen, darunter wohl auch mancher, der wegen des üppigen Speisen- und Kuchenangebots erscheint. 39 hausgemachte Torten und Kuchen waren jedenfalls schon vor vier Uhr weg.

Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber lässt sich beim Spektakel jedenfalls gern sehen und vom launischen Wetter nicht abschrecken. "Das ist in Schottland doch nicht anders", spielte er an auf den Ursprung derartiger Wettkämpfe mit Volksfest-Charakter, wie sie von Clans in den schottischen Highlands bis heute ausgetragen werden. Im Odenwald dürfen dafür die typischen Karo-Röcke an Männer- wie an Frauenhüften nicht fehlen. Sogar die Kleinen wuselten damit umher.

"Da ist Papa, den feuern wir an!" Ein Buchener Highlander vom Team Breznak rüstete sich für den Farmers Walk. Das taten auch dessen Mitstreiter, die bei den Laudenberger Highland-Games zum 16. Mal dabei waren. Aus einer Bierlaune heraus sei die Mannschaft einst entstanden, daher der Name, der Marke eines tschechischen Gerstensafts.

Andere Teams sind bei der Namenswahl ebenfalls kreativ: Dudelsack-Dämonen, Bravehearts und Schweinesäue gingen da an den Start; auch Firmen und Branchen entsandten ihre Spieler wie das "Team ZG" oder das "Team Handwerk". Selbstironisch gibt sich die Mannschaft "Gegen uns hätten wir auch gewonnen". Da sie aber nur einmal vorkam, tauchte sie bei der Siegerehrung nicht auf…

Auf den ersten Plätzen der Frauen landeten die Dudelsack-Dämonen, das Team Braveheart und die Hot Shots. Bei den Männern siegten die Schweinesäue Widdern und das Team HPC (Waldhausen, Scheringen und Einbach).

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